rapidmail – DSGVO-konformer Newsletter-Dienst aus Deutschland

Als Blogger/in, Unternehmen, Influencer, Verein oder Organisation regelmäßig Newsletter versenden – das ist eine Aufgabe, die man ab einer bestimmten Menge an Empfängern oder Empfängergruppen sowie bei einer größeren Frequenz der E-Mails automatisieren möchte. Hier im Blog habe ich euch bereits Newsletter2Go und CleverReach als deutsche und DSGVO-konforme Anbieter für entsprechende Dienste oder Newsletter-Software vorgestellt. In diesem Beitrag soll es um rapidmail gehen, ein ebenfalls aus Deutschland, genauer Freiburg, stammender Dienstleister für die Realisierung des Mail Marketings. Wenn ihr euch also für rapidmail interessiert, findet ihr hier die entsprechenden Details.

Newsletter, Event-Mails und Mail Marketing für Angebote, Aktionen und Informationen - das alles und mehr ist mit rapidmail möglich. Infos und Details sowie Preise und Angaben zum Datenschutz findet ihr hier.
Newsletter, Event-Mails und Mail Marketing für Angebote, Aktionen und Informationen – das alles und mehr ist mit rapidmail möglich. Infos und Details sowie Preise und Angaben zum Datenschutz findet ihr hier.

rapidmail – Newsletter versenden mit deutschem Dienstleister

Neben Cookies und Social-Media-Inhalten sind auch Newsletter ein wichtiges Thema im großen Bereich „Datenschutz“ geworden. Leser- und Kundendaten müssen mit besonderer Sorgfalt behandelt sowie bereit zur individuellen Abfrage und Löschung sein. Das und weitere Regeln schreibt die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union vor, die seit Ende Mai 2018 auch in Deutschland vollumfänglich gilt. Deshalb ist man gut beraten, sich fürs Mailing, fürs E-Mail Marketing sowie für entsprechende Newsletter einen Dienstleister aus der EU bzw. direkt aus Deutschland zu suchen – so wie rapidmail (hier die offizielle Webseite).

DSGVO-konformer Datenschutz bei rapidmail

Auf einer entsprechenden Unterseite zeigt rapidmail auf, wie der Datenschutz gehandhabt wird und welche Schritte dafür gegangen werden. Der Datenschutz wird von dem Unternehmen sehr ernst genommen, heißt es dort. Der Serverstandort ist Deutschland, und auch die Server für die täglichen, gesicherten Backups stehen in Deutschland. Die verwendete Software und deren Prozesse sind nach Aussagen von rapidmail zu 100% datenschutzkonform. Diese einzelnen Punkte werden besonders hervorgehoben:

  • Serverstandort Deutschland, sowohl Haupt- als auch Backup-Server
  • 256bit SSL-Verschlüsselung für sichere Datenverwaltung
  • Auf Wunsch Abschluss eines Auftragsdatenverarbeitungsvertrags
  • Backups werden täglich sowie verschlüsselt durchgeführt
  • Datenschutzerklärung für Endkunden für Upload der Empfängerliste und Newsletter-Versand
  • Es gibt keine Weitergabe von Empfänger-Daten, Mailings, Statistiken o. ä. an Dritte
rapidmail ist datenschutzkonform nach EU-DSGVO. Das zeigt der Anbieter auf seiner Webseite.
rapidmail ist datenschutzkonform nach EU-DSGVO. Das zeigt der Anbieter auf seiner Webseite.

Newsletter, Mailing und Marketing – Dienste und Preise des Anbieters

Der Newsletter-Dienstleister rapidmail wird euch wahrscheinlich besonders interessieren, weil man dank ihm automatisiert sowie regelmäßig Newsletter an eine große Liste an Empfängern bzw. an einzelne Empfängergruppen schicken kann. Die direkte und individuelle Ansprache der jeweiligen Zielgruppen ist damit möglich. Doch was kostet das im Einzelnen; welche Pakete werden angeboten? Das habe ich für euch im Folgenden zusammengefasst.

Funktionen

Die drei Hauptsächlichen Funktionen von rapidmail werden auf der Anbieter-Website als „Newsletter“, „Marketing Automation“ und „Transaktionsmails“ zusammengefasst. Dafür bietet das Unternehmen aus Freiburg einen Drag & Drop Editor an, mit dem sich E-Mails schnell und einfach ansehnlich gestalten lassen. Hinzu kommen Statistiken mit entsprechenden Analyse-Tools, um zu sehen, wie gut das Mailing ankommt. Alle Funktionen für das „Schweizer Taschenmesser fürs Mailing“ findet ihr auf der verlinkten Seite (einfach im Menü auf „Funktionen“ und unten auf „Mehr erfahren“ klicken) ;)

Preise

Neben der Möglichkeit, rapidmail kostenlos testen zu können, gibt es bei Gefallen natürlich auch kostenpflichtige Pakete. Diese sind nach Empfänger-Anzahl und der monatlichen Häufigkeit eurer Mail-Updates für Leser und Kunden ausgerichtet. Ich habe mal den Preis-Rechner der Anbieterseite bemüht und ein paar Konstellationen mit Preisen versehen lassen:

  • Unverbindliche Nutzung: Zahlung pro Versand von 0 Euro (bis zu 10 Empfänger) bis hin zu 40,01 Euro (ab 5.001 Empfänger)
  • E-Mail Flatrate: Regelmäßige Kosten ab 9,00 Euro (bis zu 500 Leser) hin zu 24,20 Euro (bis 2.500 Leser)
  • E-Mail Abo: Monatliche E-Mail-Pakete für bis zu 30.000 Empfänger – Preise rangieren von 60,00 Euro bis 138,00 Euro

Natürlich gibt es auch Blogger, Influencer und Unternehmen, die wesentlich mehr Leute per automatischem Mailing mit Infos und Angeboten versorgen wollen. Ich habe mal 2.000.000 Empfänger und 2 Mails im Monat als Berechnungsgrundlage eingegeben. Dies sind die Preise und Pakete, die mir daraufhin angeboten wurden:

  • Unverbindliche Nutzung: Zahlung pro Versand von 125,01 Euro (ab 25.001 Empfänger) bis hin zu 2.000,00 Euro (an 1.000.000 Empfänger)
  • E-Mail Flatrate: Regelmäßige Kosten, beispielsweise 1.934,77 Euro für 500.000 Empfänger und 6.000.000 Mails im Monat – für ein individuelles Angebot soll man den Anbieter kontaktieren
  • E-Mail Abo: Monatliche E-Mail-Pakete für 2.000.000 Empfänger ergeben einen Preis von 810,00 Euro – mehr oder weniger ergibt sich durch Zu- oder Abnahme der Leserschaft in 5.000er-Schritten

Kurzum: eine pauschale Aussage zum Preis lässt sich nicht treffen. Bei Interesse solltet ihr einfach den Preisrechner auf der Anbieterseite nutzen bzw. eine individuelle Anfrage an rapidmail schicken. Wenn ihr bereits Erfahrungen mit dem Anbieter, seinen Preisen und seinem Support gemacht habt, dann könnt ihr diese gern als Kommentar dalassen!

Weitere Angebote und Inhalte

Wenn man die Webseite von rapidmail einmal durchklickt, was aufgrund der guten Menüführung intuitiv möglich ist, entdeckt man neben dem reinen Newsletter-Versand auch noch zahlreiche andere Angebote und Dienstleistungen. Im Folgenden habe ich mal zusammengefasst, was ich so alles interessant fand:

  • Einfacher Drag & Drop Editor für die schnelle Gestaltung von Mails für Desktop, Tablet und Smartphone
  • Statistiken mit Analyse-Funktionen, um zu sehen, welche Kampagnen welche Zielgruppe angesprochen haben
  • Marketing Automation: Willkommensmails, jährliche Event-Mails (Geburtstage, etc.), einmaliges Event-Mailing und „Willkommen zurück“-Nachrichten – das und mehr kann automatisch versendet werden
  • Transaktionsmails: Bestätigungen für Bestellungen, Buchungen, Versand, Aufträge, Gutschriften und mehr; standardisiert und zuverlässig
  • White-Lable-Lösungen für das eigene Angebot professioneller Newsletter
  • Mailing für Online Shops, denn: „rapidmail kann eCommerce“
  • etc.

Zusammenfassung

Abschließend kann man also sagen, dass rapidmail nicht nur für DSGVO-konforme Newsletter und die entsprechende Handhabe der Empfängerdaten zu empfehlen ist, sondern auch für zahlreiche andere Mailing-Lösungen. Von mehrmals im Monat versendeten individuellen Inhalten hin zu standardisierten Mails für bestimmte Anlässe ist alles dabei – auch Online Shops können mit der eCommerce-Schnittstelle ihre Angebote per Mail Marketing an die Frau und den Mann bringen. Zahlreiche Kontakt- und Support-Lösungen auf der Anbieterseite (FAQ, Chat, Kontaktformular, etc.) runden die Sache ab. Richtig gut!

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2 Kommentare zu „rapidmail – DSGVO-konformer Newsletter-Dienst aus Deutschland“

  1. Lieber Sir Apfelot ,

    danke für die Infos, ich recherchiere gerade etwas zu Newslettern. Wir haben schon einen mit rapidmail versendet und mir ist Folgendes aufgefallen: Ich kann das User-Tracking für Links nur generell ein- und ausschalten, nicht aber anonymisieren. Ich will natürlich wissen, welche Artikel in voller Länge auf unserer Website gelesen werden – bezweifle aber, dass ich egal mit welcher Datenschutzerklärung mir das Recht zusicher kann, die Nutzernamen zu kennen – also welcher E-Mail-Empfänger auf Links geklickt hat.

    Hast du eine Idee dazu, wie das rechtlich ist?

    Grüße
    Olassozeit

    1. Hallo Olassozeit! Tut mir leid. Ich habe Rapidmail selbst nicht in Verwendung und bin schon überhaupt kein Anwalt. Aus dem Grund kann ich leider keine Ideen dazu äußern. :D

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