Sir Apfelot Wochenschau KW 30, 2022

Na, habt ihr auch vor, euch für dieses Wochenende mit günstigen Indie-Spielen einzudecken? Dann wartet noch kurz und schaut erst einmal in die heutige Sir Apfelot Wochenschau! Denn auch heute zeige ich euch wieder auf, welche Apple- und Tech-News mir in den vergangenen Tagen besonders aufgefallen sind. In den Meldungen für die Kalenderwoche 30 des Jahres 2022 sind unter anderem diese enthalten: Amazon Prime wird teurer, Firefox mit umfangreichem Update der Mac-Version, neuer Hinweis auf Always-On-Display beim iPhone 14 Pro, Umsehen-Funktion in Apple Karten jetzt auch hierzulande ausgerollt, Hinweis auf neuen iMac Pro und ähnliche Apple-Computer, und mehr.

In der Sir Apfelot Wochenschau für die Kalenderwoche 30 des Jahres 2022 erwarten euch unter anderem Details zu folgenden Meldungen: Preiserhöhung bei Amazon Prime, Firefox mit großem Funktionsupdate, Hinweis auf Always-On-Display des iPhone 14 Pro, Umsehen-Funktion in Apple Karten, Apples neue Quartalszahlen, und mehr.
In der Sir Apfelot Wochenschau für die Kalenderwoche 30 des Jahres 2022 erwarten euch unter anderem Details zu folgenden Meldungen: Preiserhöhung bei Amazon Prime, Firefox mit großem Funktionsupdate, Hinweis auf Always-On-Display des iPhone 14 Pro, Umsehen-Funktion in Apple Karten, Apples neue Quartalszahlen, und mehr.

Amazon Prime wird teurer: 8,99 € im Monat oder 89,99 € im Jahr

Bei Amazon Prime sind in einem Abo gleich mehrere Inhalte und Services enthalten: kostenfreier Expressversand, Musik-Streaming, Filme und Serien sowie ein paar weitere Vorteile. Die will sich Amazon nun aber besser bezahlen lassen. Statt den bisherigen Kosten von 7,99 Euro im Monat oder 69 Euro im Jahr sollen es 8,99 Euro im Monat oder 89,99 Euro im Jahr werden. Diese Änderung tritt, wie iFun in einer Meldung aufzeigt, zum 15. September 2022 in Kraft. In der verlinkten Quelle wird auch der schon im Juni aufgezeigte Grund für die Preiserhöhung zitiert: „Wir nehmen diese Änderung in Anbetracht von generellen und wesentlichen Kostenänderungen aufgrund von Inflation vor […]“.

Echo-Geräte mit Display sollen sog. Skills bewerben

Sogenannte Skills können auf Echo-Geräten für die schnelle Ausführung von kombinierten Befehlen und Aktionen sorgen. Dabei muss man sie nicht alle selber zusammenstellen, sondern kann auch vorgefertigte Skills – etwa von Entwickler/innen – nutzen. Doch diese muss man erst einmal finden. Damit das besser klappt (und Amazon noch mehr Geld aus den Echo-Geräten herausholen kann), können Entwickler/innen ihre kostenlos angebotenen Skills bald für einen bestimmten Betrag bewerben lassen. Auf den Echo-Geräten der Nutzer/innen erscheint dann ein entsprechender Banner. In einer Meldung zum Thema zieht iFun den Vergleich zur App-Werbung im App Store von Apple.

Firefox 103 bringt zusätzliche Funktionen auf den Mac

Es gibt die unterschiedlichsten Webbrowser für macOS, und einer davon ist Firefox von Mozilla. Für diesen gab es kürzlich das Update auf die Version 103, die nicht nur kleine Fixes und Anpassungen mit sich bringt, sondern größere Funktionserweiterungen. Wie ich diese Woche in einem Beitrag des iFun-Blogs gelesen habe, ergeben sich durch das Update die folgenden Vorteile: bessere Performance vor allem bei hoher CPU-Auslastung, bessere Anzeige auf 120-Hz-Displays, mehr Steuerungsoptionen in der Bild-in-Bild-Anzeige von Videos sowie neue Tastenkombinationen für den schnellen Zugriff auf bestimmte Funktionen. Die offiziellen Release-Notes für Firefox 103 gibt es hier.

Developer-Beta: Always-On-Display als Option unter iOS 16

Im Schwesternblog von iFun, nämlich beim iPhone-Ticker, habe ich diese Woche ebenfalls ein paar interessante Meldungen gefunden. Die erste, die ich euch hier vorstellen will, dreht sich um iOS 16 und das iPhone 14 Pro. Dass sich auf dem für Herbst 2022 erwarteten Gerät eine Always-On-Option für das Display finden lassen soll, wird nun von der aktuellen Beta-Version von iOS 16 für Entwickler/innen untermauert. Mit Bezug auf einen Eintrag im englischsprachigen Blog 9to5Mac wird die „Sleep“-Version eines Hintergrundbilds gezeigt, das eine abgedunkelte und monochrome Version eines eigentlich hellen und bunten Wallpapers darstellt. Die dunklere, weniger farbenfrohe Version könnte in Zusammenhang mit einer kleineren Bildwiederholrate (bspw. 1 Hz) einem dauerhaft eingeschalteten Display ohne zu starker Akkubelastung zuträglich sein.

Umsehen in Apple Karten: „Look Around“ nun auch in Deutschland verfügbar

In gleich zwei Meldungen am gleichen Tag (hier und hier) berichtete der iPhone-Ticker über die Änderung, die diese Woche von Apple für die hauseigene Karten- und Navi-App ausgerollt wurde. Unter anderem auf dem iPhone könnt ihr nun die Umsehen-Funktion verwenden, um die von Streetview in Google Maps gewohnte First-Person-Perspektive auf der Karte einzunehmen. Zum Auffinden der Funktion heißt es: „Um die fotografische Ansicht in Apples Karten-App zu aktivieren, müsst ihr soweit in die Kartenansicht hineinzoomen, bis das kleine Fernglas eingeblendet wird. In der iOS-Version von Apple Karten erscheint das Symbol unten links und auf dem Mac hat das Fernglas seinen Platz rechts oben bei den weiteren Bedienelementen der App.

Apple hatte wohl drei iMac-(Pro-)Versionen in der Pipeline

In einem Beitrag von MacRumors wurde diese Woche auf einen Apple-Leak eingegangen, der schon im vorigen Jahr von Apple untersuchte iMac-Prototypen zum Inhalt hat. Die Informationen stammen vom MacRumors-Forum-User „Amethyst“, der sich durch Informationen zum Mac Studio vor dessen offizieller Präsentation einen Vertrauensvorschuss verdiente. Insgesamt drei iMac-Modelle mit Apple Silicon (M1 und M1 Max) sollen entsprechend von Apple getestet, aber nicht in die Massenproduktion gegeben worden sein:

  • iMac mit 27 Zoll Display und M1 Chip im Design des vorigen Intel-Modells
  • iMac mit 27 Zoll Display und M1 Chip im Design des 24-Zoll-iMacs mit M1
  • iMac mit 27 Zoll XDR-Display und M1 Max Chip im 24-Zoller-Design, aber schwarzem Finish (also quasi ein neuer „iMac Pro“)

Lesetipp: Gurman: Nächster Mac Pro könnte einen „M2 Extreme“-Chip haben

Neue Mac-Chips sollen zukünftig in Israel entwickelt werden

Apple eröffnet einen neuen Entwicklungsstandort in Jerusalem, berichtete MacRumors diese Woche in einem weiteren Beitrag. Mit Bezug auf Elad Wertheimer, der bei Apple für die Talentsuche für die „Apple Silicon“-Entwicklung verantwortlich ist, wird außerdem berichtet, dass aktuell schon nach den nötigen Ingenieur/innen gesucht wird. Wie weiterhin aufgezeigt wird, unterhält Apple bereits zwei Forschungszentren in Israel, eines in Herzlia und eines in Haifa. Insgesamt werden in Israel also verschiedene Bauteile für Apple-Geräte entwickelt: kabellose Kommunikation der Apple Watch, bisherige M1-Versionen (Pro und Max), etc. Weitere Details gibt es in der verlinkten Quelle.

Dank ActivityKit: „Live Activities“ für den Sperrbildschirm von iOS 16

Um mit Live-Daten aktualisierte Prozesse oder Ereignisse zu überwachen, muss man ab iOS 16 nicht mal mehr das iPhone entsperren. Möglich macht dies das ActivityKit von Apple, das Entwickler/innen jetzt als Beta zur Verfügung steht. Auch für iPadOS 16 auf dem iPad lässt es sich anwenden. Als Beispiel für die Verwendung zeigt MacRumors in einem Beitrag zum Thema die Ankunft eines Uber-Fahrzeugs auf. Auf dem Sperrbildschirm werden Fahrer, Fahrzeug (als Bild sowie Details als Text), verbleibende Zeit bis zur Ankunft sowie ein Zeitstrahl angezeigt. Die Live Activities können aber auch für Lieferdienste, Postzustellungen, Sportergebnisse und mehr genutzt werden. Hier hatte ich das schonmal kurz angerissen; ausführliche Details gibt es auf der Apple Developer Seite.

Apple meldet Ergebnisse für das dritte Quartal

Heute hat Apple übrigens noch seine Ergebnisse für das dritte Quartal des Unternehmensjahres (beginnt beim iPhone-Hersteller früher als das Kalenderjahr) bekanntgegeben. Es lief mal wieder gut und es ist von einer Krise in den Zahlen kaum etwas zu spüren. „Die Rekordergebnisse dieses Quartals sprechen für Apples ständiges Bestreben, innovativ zu sein, neue Möglichkeiten voranzutreiben und das Leben unserer Kund:innen zu bereichern“, sagt Tim Cook, CEO von Apple, dazu. Eine Pressemitteilung mit weiteren Aussagen sowie allen aufgearbeiteten Zahlen in einer PDF-Datei findet ihr mit diesem Link.

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