Große Dateien per E-Mail versenden ist schwierig. Meist begrenzen Provider den Platz für Anhänge, sodass mehrere hundert MB, 1 GB oder gar größere Einheiten nicht verschickt werden können. Mit dem Dienst Droppy lässt sich dieses Problem umgehen – und der vom E-Mail-Provider zur Verfügung gestellte Speicherplatz lässt sich frei halten. Denn über Droppy könnt ihr bis zu 50 Dateien mit einer Gesamtgröße von bis zu 5 GB kostenlos versenden. Die Empfänger können per Mail benachrichtigt werden und haben dann 5 Tage für den Download Zeit. Details findet ihr im Folgenden.
Mit Droppy könnt ihr große Dateien kostenlos hochladen und den Download-Link per E-Mail verschicken. Bis 5 GB ist das kostenlos und erfordert keine Registrierung. Details und Alternativen wie WeTransfer, FileMail und Firefox Send gibt’s hier!
Droppy: Bis zu 5 GB kostenlos verschicken, ganz ohne Registrierung
Der Schweizer Anbieter fürs Verschicken von großen Dateien und Datensammlungen bietet verschiedene Tarife an (s. u.) – und der „Basic“-Tarif ist nicht nur gratis, er erfordert auch keine Registrierung. Das Ganze funktioniert also bis zu 50 Dateien und 5 GB Speichergröße ohne Benutzerkonto und ohne Anmelden. Die Speicherzeit beträgt 5 Tage. In dieser Zeit haben jene Leute, denen ihr den Download-Link schickt, Zeit, um das von euch hochgeladene Material herunterzuladen. Dabei gibt es eine SSL-Verschlüsselung; aber Funktionen kostenpflichtiger Tarife wie Passwortschutz, eigenes Seiten-Design und eigene URL sowie weiteres fallen weg.
Mit droppy.ch bis zu 14 GB pro Transfer verschicken
Wie oben schon erwähnt, gibt es bei droppy.ch mehrere Tarife mit verschiedenen Features und Angeboten. Maximal lassen sich dabei 14 GB pro Transfer (mit jeweils bis 140 Dateien) hochladen. Dafür gibt es dann auch ein Passwort für den Schutz, mehr Speicherzeit und optionale Verschlüsselungen in Form von SSL und AES Encrypt. Die Details habe ich euch in der folgenden Tabelle zusammengefasst – ihr findet die Angebote zudem hier.
Jens betreibt das Blog seit 2012. Er tritt für seine Leser als Sir Apfelot auf und hilft ihnen bei Problemen technischer Natur. Er fährt in seiner Freizeit elektrische Einräder, fotografiert (natürlich am liebsten mit dem iPhone), klettert in den hessischen Bergen rum oder wandert mit der Familie. Seine Artikel beschäftigen sich mit Apple Produkten, Neuigkeiten aus der Welt der Drohnen oder mit Lösungen für aktuelle Bugs.
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