Sir Apfelot Wochenschau KW 7, 2022

Zum heutigen Freitag gibt es wieder eine vollgepackte Sir Apfelot Wochenschau, damit ihr gut informiert in das Wochenende starten könnt. Ich zeige euch im Folgenden die Apple- und Tech-News auf, die mir in der Kalenderwoche 7 des Jahres 2022 besonders aufgefallen sind. Unter anderem diese Themen sind mit dabei: Twitter mit neuen Nachrichten-Optionen, E-Rezept wird verschoben, Betrug auf eBay Kleinanzeigen, ein iPod für 2022, eine Menge Gerüchte zu neuen Apple-Geräten, und mehr. Ist mir etwas Wichtiges entgangen? Dann lasst gern einen Kommentar mit den von euch gefundenen News da!

In der Sir Apfelot Wochenschau der Kalenderwoche 7 des Jahres 2022 mit dabei: Twitter mit anpinnbaren Chats, E-Rezept wird verschoben, Polizei warnt vor Betrug auf eBay Kleinanzeigen, ein iPod für 2022 von Ellie Huxtable, Gerüchte zu neuen Apple-Geräten, und mehr.
In der Sir Apfelot Wochenschau der Kalenderwoche 7 des Jahres 2022 mit dabei: Twitter mit anpinnbaren Chats, E-Rezept wird verschoben, Polizei warnt vor Betrug auf eBay Kleinanzeigen, ein iPod für 2022 von Ellie Huxtable, Gerüchte zu neuen Apple-Geräten, und mehr.

Chats bei Twitter können angepinnt werden

Twitter bietet nicht nur den öffentlichen Austausch mit Tweets von 280 Zeichen maximaler Länge an, sondern auch die Möglichkeit, mit anderen per Direktnachricht (kurz „DM“ für Direct Message) zu kommunizieren. Hat man mehrere solcher Chats, will aber die wichtigsten oder aktuellsten immer im Blick haben, dann kann man diese nun anpinnen. Das berichtet u. a. 9to5Mac in einer Meldung. Bis zu sechs Chats lassen sich so oben in der Liste behalten. Das Feature stand laut der verlinkten Quelle bisher nur Nutzer/innen von Twitter Blue zur Verfügung. Dabei handelt es sich um ein Abo-Modell für zusätzliche Features der sonst kostenlosen Plattform.

Das „E-Rezept“ wird auf unbestimmte Zeit verschoben

Einführung des E-Rezeptes auf unbestimmte Zeit verschoben“ heißt es in einer offiziellen Meldung des deutschen Bundestags. Eigentlich sollten elektronisch erstellte Rezepte für Medikamente bereits am 1. Januar 2022 eingeführt werden. Nun wird aber erst einmal die Testphase verlängert. Gründe scheint es verschiedene zu geben. Diese werden in mehreren Absätzen erläutert. Unter anderem gibt es noch technische Probleme „beim E-Rezept sowie bei der Ausfertigung der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung“. Neben der technischen Umsetzung scheint es auch an der Kommunikation in Richtung der Anwender/innen zu hapern. Für Ausstellende der digitalen Dokumente gab es kaum Anweisungen und Schulungen hinsichtlich der benötigten Hardware und ihrer Nutzung. Details in der Quelle.

Polizei Berlin warnt vor Betrug auf eBay Kleinanzeigen

Wer unvorsichtig als Verkäufer/in auf eBay Kleinanzeigen unterwegs ist, könnte aktuell einer Betrugsmasche auf den Leim gehen. Wie die Polizei Berlin warnt, werden Verkäufer/innen der Plattform mit der Frage angeschrieben, ob sie eine Zahlung über das Bezahlsystem der Plattform („Sicher bezahlen“) akzeptieren. Wird zugestimmt, schicken die vermeintlichen Käufer/innen einen Link zur Anmeldung zu diesem Dienst. Dort werden Kreditkarten-Daten und ggf. weitere Infos abgefragt, wie unter anderem der iPhone-Ticker an dieser Stelle zusammenfasst. Die erfassten Daten sorgen aber nicht für einen Zahlungseingang, sondern dafür, dass die Kreditkarte im Ausland belastet wird. Offizielle Infos zu „Sicher bezahlen“ von eBay Kleinanzeigen gibt’s hier.

Nutzung von Universal Control wird in aktueller macOS-Beta vereinfacht

Auf die macOS 12.3 Beta der 3. Ausführung geht derweilen iFun mit einer Meldung ein. In der Beta soll u. a. die Nutzung von „Universal Control“ vereinfacht werden. Das Feature wurde für macOS 12 Monterey angekündigt und sollte eigentlich schon zum Start des Mac-Systems sowie von iPadOS 15 zur Verfügung stehen. Mit einiger Verzögerung kommt es wohl bald auf den Mac und das iPad. Es hilft dabei, Maus und Tastatur geräteübergreifend zu nutzen und sogar Drag-and-Drop-Funktionen zu verwenden, um z. B. Dateien auszutauschen. Mit einem eigenen Menü in den Systemeinstellungen von macOS soll die Nutzung nun noch einfacher werden.

Ein iPod mit 1 TB Speicher, neuem OS und Doom

Ebenfalls diese Woche hat iFun sich noch einem ganz anderen Thema gewidmet, nämlich der Schaffung einer neuen Generation von MP3-Player. Dafür wurde das Projekt von Ellie Huxtable herangezogen, welches sie auf ihrer Homepage sowie auf Twitter dokumentierte. Sie hat einen mit Bildschirm ausgestatteten iPod mit einem stärkeren Akku versehen, die HDD entfernt und gegen zwei 512 GB große SD-Karten ausgetauscht, das Rockbock OS als System installiert sowie noch weitere Anpassungen vorgenommen. Nun hat sie einen MP3-Player, der ins Jahr 2022 passt und auf dem man sogar Doom spielen kann. Damit hat sie die Meme-Frage „Can it run Doom?“ schon selber beantwortet.

Apple iPhone 14 Pro soll mit 8 GB Arbeitsspeicher daherkommen

Um ein noch gar nicht auf dem Markt befindliches Apple-Gerät geht es derweilen bei MacRumors. In einer aktuellen Meldung wird dabei auf einen koreanischen Blog-Beitrag eingegangen, in dem von 8 GB RAM im zukünftigen iPhone 14 Pro die Rede ist. Damit hätte das für September 2022 erwartete Smartphone so viel Arbeitsspeicher wie das Samsung Galaxy S22 – direkt vergleichen kann man die Geräte dann aber trotzdem nicht, da sowohl das SoC als auch das Betriebssystem und andere Elemente zu verschieden sind. In der verlinkten Quelle werden auch noch weitere Geräte-Gerüchte aufgegriffen, die in der Vergangenheit in dem koreanischen Blog veröffentlicht wurden. Diese waren in vielen Details richtig, wenn auch nicht zu 100 Prozent.

Was kann man vom Apple iPad Pro 2022 erwarten?

Dieser Frage nimmt sich ebenfalls MacRumors in einem Beitrag an. Es werden wieder die bekannten zwei Größen (12,9 Zoll und 11 Zoll) erwartet, beide mit einem Mini-LED-Display. Zudem soll der M2-Chip den aktuellen M1-Chip in den Pro-Tablets aus Cupertino ersetzen. Weiterhin wird für das Apple iPad Pro 2022 die Möglichkeit zum Aufladen über MagSafe erwartet. Auch das kabellose Aufladen von anderen Geräten, also der Nutzung des iPad Pro als Qi-Powerbank, wird als Möglichkeit aufgezeigt. Das Gehäuse könnte zudem nicht aus Aluminium, sondern aus Titan sein. Möglich ist weiterhin, dass es auch mal wieder eine neue Generation des Apple Pencil geben wird. 

MacBook Pro mit 13-Zoll-Display und M2-Chip für März erwartet

Aktuell kursieren ja viele Gerüchte dazu, dass Apple im März ein Special Event abhält. Auf der Keynote sollen neue Geräte bzw. neue Hardware für bestehende Geräte vorgestellt werden. So soll es ein überarbeitetes 13-Zoll-MBP geben, dass den neuen M2-Chip einführt. Wie MacRumors an dieser Stelle aufzeigt, soll es auch wieder eine Touch Bar mitbringen. Ich persönlich bin gespannt, ob sich dies bewahrheitet. Immerhin schienen andere Meldungen der letzten Wochen das Ende der Touch Bar beschworen zu haben. Was denkt ihr dazu? Lasst gern einen Kommentar da!

Wieder ein günstigeres Display von Apple

Im letzten Absatz dieser Sir Apfelot Wochenschau gehe ich nochmals auf einen Beitrag von MacRumors ein. In diesem wird ein neues Display, also ein Monitor für die Nutzung am Mac und Mac mini bzw. als zusätzlicher, externer Monitor an iMac und MacBook, diskutiert. Dieses soll günstiger sein als das aktuell verfügbare Pro Display XDR für 5.499,- oder 6.499,- Euro. Dafür soll es aber auch nicht so hell sein und auch einen reduzierten Kontrast mitbringen. Als wählbare Größen werden 24 Zoll und 27 Zoll erwartet. In der verlinkten Quelle geht es zudem um einen Nachfolger für das Pro Display XDR, welches 32 Zoll in der Diagonale messen könnte. Schaut mal rein, falls euch das Thema interessiert.

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4 Kommentare zu „Sir Apfelot Wochenschau KW 7, 2022“

  1. ” Das „E-Rezept“ wird auf unbestimmte Zeit verschoben”

    Wundert mich nicht. Oder doch? Jetzt sollte doch der digitale Ruck durch Deutschland gehen.

    Ich vermute in der Verschiebung den Grund dass zahlreiche Praxen keinen Internetzugang und somit keine emailboxen haben.

    1. Was für ein Unfug, jede Praxis, welche eine kassenärztliche Zulassung hat, bedingt einen Internetanschluss und Privatpraxen haben idR ebenfalls einen Internetzugang.

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