Der Fitness-Tracker Fitbit Charge 3 kommt im Oktober 2018 auf den Markt – für euch habe ich im Folgenden zusammengefasst, welche Vorteile und Verbesserungen er im Vergleich zum Fitbit Charge 2 bietet. Solltet ihr euch also keine teure Apple Watch Series 4 kaufen wollen, könnte das neueste Fitnessarmband-Modell des Herstellers aus San Francisco etwas für euch sein ;)
Der Vergleich vom Fitbit Charge 3 zum Vorgänger-Modell zeigt: es gibt einige Verbesserungen bei Display, Features, Sensoren und Bezahldienst. Technische Daten, eine Gegenüberstellung und ein Video von der IFA findet ihr hier.
Falls ihr noch nie etwas von diesem Fitnessarmband gehört habt oder die detaillierte Recherche dazu gerade erst beginnt, möchte ich euch erst einmal aufzeigen, um was es sich beim Fitbit Charge 3 überhaupt handelt. Dafür habe ich die wichtigsten Daten in einer übersichtlichen Liste zusammengestellt:
Hersteller: Fitbit
Modell: Charge 3
Eigenschaften: Fitness-Tracker mit hintergrundbeleuchtetem Touch-Screen und bis zu 7 Tage Akkulaufzeit; strapazierfähig mit Corning Gorilla Glass 3 und Wasserdichte bis zu 50 m Tiefe; für die 24/7 Messung und Dokumentation von Puls und Aktivität
Smarte Funktionen: Neben Puls messen und dem automatischen Erkennen und Aufzeichnen von Aktivitäten wie Laufen, Schwimmen und Crosstraining bietet das Armband einen Kalender, eine Wettervorhersage und mehr
Kopplung mit iOS- und Android-Smartphone: Benachrichtigungen zu Anrufen, SMS und App Notifications; per „Quick Replies“ kann direkt geantwortet werden
Bezahldienst: Per „Fitbit Pay“ kann man unterwegs kontaktlos per NFC mit dem Fitbit Charge 3 Special Edition bezahlen
Erscheint am 7. Oktober 2018, kann bereits vorbestellt werden
In der folgenden Tabelle habe ich euch einige technische Daten, Angaben zu Funktionen und Verwendung sowie weitere Informationen zu den beiden Fitnessarmband-Modellen zusammengetragen. Wer einen reinen Tracker für Aktivitäten sucht (und sparen möchte), könnte mit dem Charge 2 noch zufrieden sein; wer noch mehr Funktionen mit dem Armband nutzen will, tendiert vielleicht eher zum Charge 3, das ein paar Euro mehr kostet.
Besonders effizient ist die Verwendung eines Herzfrequenz- und Fitness-Trackers natürlich, wenn man die dazu passende App verwendet. Das hilft, Daten auszuwerten, zusätzliche Infos einzutragen und aus allem die richtigen Konsequenzen für Training, Schlaf, Ernährung und allgemeine Gesundheit zu ziehen. Den gratis Fitbit Download findet ihr nicht nur für das Apple iPhone mit iOS, sondern auch für Android Smartphones und das Windows Phone Betriebssystem (ja, wirklich!).
Hier die wichtigsten Funktionen:
Aufzeichnen von Aktivitäten über MobileTrack
Tages-Statistiken für Schlaf, aktive Minuten und verbrannte Kalorien
Aufzeichnung und Anpassen eurer Läufe, Spaziergänge und Wanderungen durch MobileRun – Planung der Route per Handy-GPS und Kopplung mit Musik möglich
Aufzeichnen von Trainingseinheiten für deren Auswertung und Einblick in Verbesserungen
Herzfrequenz via PurePulse überwachen und analysieren
Kalorienaufnahme einfach im Blick: Eingabe von Nahrungsmitteln auch per Barcode-Scanner möglich
Überwachung der Flüssigkeitszufuhr
Ziele für Training, Ernährung und Gewicht festlegen und verwalten
Schlaf und das Erreichen von eingestellten Schlafzielen überwachen
Vernetzung mit Freunden und Freigeben von Daten, um durch freundschaftliche Wettbewerbe besser zu werden
Synchronisierung per Funk mit Computer und über 200 anderen Geräten möglich (bspw. zur Waage, um das Gewicht im Auge zu behalten)
Etc.
Fazit zum Vergleich der Fitbit Charge Versionen
Der neue Fitbit Charge 3 bietet eine längere Akkulaufzeit, in der Special Edition einen kontaktlosen Bezahldienst sowie ein etwas größeres Display und eine Touch- statt einer Tap-Bedienung. Hinzu kommen ein Sensor für die geschätzte Sättigung des Blutes mit Sauerstoff und die vielen Funktionen, welche sich durch die Kopplung mit der Fitbit App auf dem Smartphone ergeben. Ob euch dies die zusätzlichen 50 Euro im Vergleich zum Fitbit Charge 2 wert ist, das müsst ihr selber entscheiden. Letztlich ist man wahrscheinlich am besten damit beraten, das aktuellste Modell zu wählen, um Up-to-date zu sein ;)
Johannes hat nach dem Abitur eine Ausbildung zum Wirtschaftsassistenten in der Fachrichtung Fremdsprachen absolviert. Danach hat er sich aber für das Recherchieren und Schreiben entschieden, woraus seine Selbstständigkeit hervorging. Seit mehreren Jahren arbeitet er nun u. a. für Sir Apfelot. Seine Artikel beinhalten Produktvorstellungen, News, Anleitungen, Videospiele, Konsolen und einiges mehr. Apple Keynotes verfolgt er live per Stream.
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