Die richtige SD-Karte für die DJI Mavic Air 2

Gestern habe ich euch in einem umfangreichen Beitrag die neue DJI Mavic Air 2 Kamera-Drohne vorgestellt, heute geht es um das passende Speichermedium. Denn selber bietet das Fluggerät lediglich 8 GB Speicherplatz, der bei der Aufnahme von 4K-Videos oder Panorama-Fotos schnell ausgereizt ist. Mit einer microSD-Karte könnt ihr den Speicher um bis zu 256 GB erweitern; meiner Erfahrung nach aber sogar noch umfangreicher. Welche SD-Karte für die DJI Mavic Air 2 die richtige ist und auf welche Spezifikationen ihr achten solltet, das lest ihr im folgenden Ratgeber.

Die richtige SD-Karte für die DJI Mavic Air 2 im Detail vorgestellt. Hier lesen, welche microSD-Speicherkarte in der Kamera-Drohne beste Leistung bringt. Mein Tipp ist natürlich der Hersteller SanDisk mit der Extreme-Ausführung seiner microSDXC-Karte ;)
Die richtige SD-Karte für die DJI Mavic Air 2 im Detail vorgestellt. Hier lesen, welche microSD-Speicherkarte in der Kamera-Drohne beste Leistung bringt. Mein Tipp ist natürlich der Hersteller SanDisk mit der Extreme-Ausführung seiner microSDXC-Karte ;)

Die besten SD-Karten für die DJI Mavic Air 2 Drohne

Im Folgenden habe ich euch die von DJI für die Verwendung in der neuen Kamera-Drohne vorgeschlagenen SD-Karten aufgeführt. Meiner Erfahrung nach sind jene Modelle von SanDisk die besten. Wer öfter mal hier im Blog vorbeischaut, der wird wissen, dass ich in Sachen Speicherkarten nur auf SanDisk setze, weil das die einzige Marke ist, deren Karten mich bisher nicht enttäuscht haben. Mehr dazu in dieser Kaufberatung. Im Anschluss an die Amazon-Produktempfehlung bekommt ihr weiter unten übrigens noch ein paar Ausführungen dazu, warum gerade die vorgeschlagenen Speicherkarten die richtigen für die DJI-Drohne sind.

Von DJI empfohlene SD-Karten für die Mavic Air 2

  • SanDisk Extreme PRO 64 GB UHS-II V30 A2 microSDXC
  • SanDisk High Endurance 64 GB UHS-III V30 microSDXC
  • SanDisk Extreme 64 GB UHS-III 64GB V30 A1 microSDXC (s. u.)
  • SanDisk Extreme 256 GB UHS-III A2 microSDXC (s. u.)
  • Lexar 667x 64 GB UHS-II V30 A2 microSDXC
  • Lexar High-Endurance 64 GB UHS-III V30 microSDXC
  • Samsung EVO Plus (Gelb) 64 GB UHS-III V30 microSDXC
  • Samsung EVO Plus (Rot) 64 GB UHS-III microSDXC
  • Samsung EVO Plus 128 GB UHS-III microSDXC
  • Samsung EVO Plus 256 GB UHS-III microSDXC
  • Kingston V30 128 GB UHS-III microSDXC
  • Netac 256 GB UHS-III A1 microSDXC

Empfehlung: SanDisk Extreme microSD mit 64 GB, 128 GB oder 256 GB

Die SanDisk Extreme ist eine microSDXC-Speicherkarte, die ihr mit verschiedenen Speicherkapazitäten kaufen könnt. Neben der U3-Bezeichnung besitzt sie auch eine V30- sowie A2-Spezifikation (Erklärung s. u.). Sie ist damit sehr gut für den Einsatz als Erweiterung für den DJI Mavic Air 2 Speicher geeignet und bietet wohl das beste Preis-Leistung-Verhältnis. Die Auswahl der Kartengröße von 32 GB bis 1 TB sowie die jeweiligen Daten und Preise findet ihr auf dieser Amazon-Produktseite.

8,94 EUR
SanDisk Extreme 64 GB microSDXC Memory Card + SD Adapter with A2 App Performance + Rescue Pro...
  • Die SanDisk Extreme microSD ist ideal geeignet für alle Android Smartphones, Tablets, Actioncams und Drohnen
  • Eine Lesegeschwindigkeit von bis zu 160 MB/s und Schreibgeschwindigkeit von bis zu 60 MB/s ermöglichen Ihnen schnelles...
  • Die microSD Speicherkarte bietet schnelle In-App- Performance und rasend schnelles Laden durch die A2 Einstufung
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SanDisk Extreme 128 GB microSDXC Memory Card + SD Adapter with A2 App Performance + Rescue Pro...
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SanDisk Extreme 128 GB microSDXC Memory Card + SD Adapter with A2 App Performance + Rescue Pro...
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SD-Karte für DJI Mavic Air 2: microSD ist das richtige Format

Für alle, die sich mit Speicherkarten und ihren Eigenschaften noch nicht so gut auskennen, hier ein wichtiger Hinweis: es gibt drei verschiedene Größen bei SD-Speicherkarten. Die größte ist die reguläre „SD-Karte“ mit Abmessungen von 32 x 24 mm. Diese kommt in der DJI Mavic Air 2 NICHT zum Einsatz. Auch nicht die „miniSD“ mit Abmessungen von 21 x 20 mm, aber deren Produktion wurde 2009 eh eingestellt. Welche in der neuen Kamera-Drohne zum Einsatz kommt, das ist die „microSD“, welche Maße von 15 x 11 mm aufweist. Die Bezeichnung microSDXC bedeutet, dass die Karte mehr als 32 GB Speicher aufweist (XC = Extended Capacity).

Schreibgeschwindigkeit sollte bei mindestens 15 MB/s liegen

Bevor ich zu weiteren technischen Daten komme, die es zu beachten gilt, will ich die 15 MB/s als Minimum der Schreibgeschwindigkeit erklären. Diese kommen von der maximalen Bitrate der Videos, die ihr mit der DJI Mavic Air 2 aufnehmen könnt. Diese Bitrate liegt bei 120 MBit/s. Und da 8 Bit = 1 Byte gilt, solltet ihr für die Schreibgeschwindigkeit der microSD einen Mindestwert von 15 MB/s im Hinterkopf behalten. Da aber schon Billigangebote (die ich nicht empfehle) eine Schreibgeschwindigkeit von bis zu 30 MB/s aufweisen, solltet ihr da auf der sicheren Seite sein ;)

Speicherkarte mit mindestens U3, UHS-II und / oder V30

Wenn ihr noch ein bisschen tiefer in die SD-Karten-Welt eintauchen wollt, dann empfehle ich euch diesen Ratgeber: SD-Karte Bezeichnungen – Was sind Class, SDHC, SDXC, UHS, I, A, V und Co.? Darin findet ihr die Erklärungen dafür, dass ihr bei einer DJI Mavic Air 2 SD-Karte auf Bezeichnungen wie „U3“ (Mindestrate des Schreibprozesses bei 30 MB/s), „UHS-II“ und / oder „V30“ achtet solltet. Besonders die mit einer V-Bezeichnung ab V30 ausgestatteten Karten solltet ihr wählen. Denn damit wird die „Video Speed Class“ beschrieben. V30 könnt ihr für 4K-Aufnahmen verwenden; V60 und V90 im Grunde auch, die sind allerdings mit 60 oder 90 MB/s für 8K-Videos gemacht.

Vor der Nutzung: Dateisystem exFAT nutzen

Am geeignetsten für eine microSDXC-Karte in der DJI Mavic Air 2 ist das Dateisystem exFAT. Was das ist, das lest ihr in diesem Beitrag. Nicht nur verwendet ihr damit ein von der DJI Mavic Air 2 unterstütztes Dateiformat (unterstützt nur FAT32 und exFAT), sondern auch eines, dass ihr sowohl am Apple Mac als auch am Windows-PC und vielen anderen Geräten verwenden könnt. So klappt der Datenaustausch auf jeden Fall. Außerdem ist das Dateisystem für große und kleine Flash-Speicher ideal, zumal die Größe von Dateien nicht begrenzt wird. Ihr könnt also theoretisch eine ganze exFAT-Speicherkarte mit einem einzigen Video füllen.

Meine DJI-Drohnen-Erfahrung: Mehr Speicher ist kein Problem

Offiziell werden für die DJI Mavic Air 2 nur microSDXC-Karten mit bis zu 256 GB Speichergröße empfohlen. Von vorigen Drohnen-Modellen wurden aber auch schon umfangreichere Speicher unterstützt. Wenn ihr es also mal ausprobieren wollt und auf der nächsten Filmsession für Luftbildaufnahmen nicht so viele Speicherkarten mitnehmen und austauschen wollt, könnt ihr die SanDisk Extreme auch mit 512 GB Speicher kaufen. Das könnte und sollte funktionieren. Ob aber eine 1 TB Speicherkarte verwendbar ist, das kann ich nicht einschätzen.

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Vorteile der DJI Mavic Air 2

Warum sich die DJI Mavic Air 2 eher lohnt als die DJI Mavic Air der ersten Generation, fragt ihr euch vielleicht. Denn immerhin ist sie etwas größer und schwerer als das Vorgänger-Modell. Dafür fliegt sie aber länger mit einer Akku-Ladung, hat ein flexibler einsetzbares Gimbal, eine Beleuchtung auf der Unterseite für die bessere Bodenerkennung, nutzt für die Videoübertragung OcuSync 2.0 und bietet noch viele weitere Vorteile. Schaut am besten mal in den in der Einleitung verlinkten Beitrag zur DJI Mavic Air 2. Denn dort findet ihr nicht nur die technischen Daten, Fotos und Videos zur Drohne, sondern auch den Vergleich mit dem Vorgänger. Full HD Videos mit bis zu 240 fps und HDR-Modi gehören zum Beispiel zu den Neuerungen.

Update 2021: DJI FPV als schnelle, neue und kompakte Drohne

DJI hat im März 2021 eine neue Drohne für alle jene auf den Markt gebracht, die nicht nur 4K-Aufnahmen mit bis zu 60 fps aufnehmen, sondern auch mit einer First-Person-View-Funktion bis zu 140 km/h schnell fliegen wollen. Das Modell heißt DJI FPV und kommt im Set mit Video-Brille und Controller daher. Im Lieferumfang befinden sich natürlich auch Ersatz-Propeller, Akku, Kabel und dergleichen mehr. Im Grunde handelt es sich bei der DJI FPV um ein Ready-to-Fly-Set, das euch die Möglichkeit bietet, direkt los zu fliegen. Natürlich gibt es auch wieder ein erweitertes Set mit zusätzlichen Akkus sowie weiteres nützliches Zubehör. Alle Infos und Daten zur DJI FPV findet ihr mit diesem Link.

Überdies erfahrt ihr hier im Blog, welche SD-Karte zur DJI FPV passt. Denn sowohl in der Drohne mit 4K-Kamera selbst als auch im Headset kann jeweils eine microSDXC-Karte mit bis zu 256 GB Speicher eingesetzt werden. Welche Speicherkarte besonders zu empfehlen ist, das lest ihr in diesem Beitrag: Welche SD-Karten eignen sich für die DJI FPV Drohne? Ähnlich wie in dem hiesigen Ratgeber zur DJI Mavic Air 2 gibt es dort umfangreiche Informationen und Ratschläge hinsichtlich des Kaufs der richtigen Drohnen-Speicherkarte. Spoiler: Natürlich wird auch wieder SanDisk empfohlen, denn es handelt sich immer noch um die zuverlässigste Marke für SD- und microSD-Karten.

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