Sir Apfelot Wochenschau KW 7, 2023

Bevor es ins Wochenende geht gibt es hier im Blog wieder einen kleinen Rückblick auf verschiedene Meldungen der Woche. Richtig, es ist wieder Zeit für die Sir Apfelot Wochenschau! In dieser Ausgabe zeige ich euch auf, welche Apple- und Tech-News mir in der Kalenderwoche 7 des Jahres 2023 aufgefallen sind. Mit dabei sind heute unter anderem diese Meldungen: Google weitet Debunking-Kampagne aus, Tile bietet „Anti-Theft Mode“ für Tracker an und will Stalking bestrafen, Glaze-Technologie soll Kunst vor KI-Nachbildungen schützen, Apple veröffentlicht Sicherheitsupdates für fast alle Systeme, der USB-C-Anschluss des iPhones könnte eine Zubehör-Authentifizierung verlangen, und mehr.

In der Sir Apfelot Wochenschau für die Kalenderwoche 7 des Jahres 2023 findet ihr u. a. diese Meldungen: Google will Debunking-Kampagne ausweiten, Tracker-Anbieter Tile will Stalking bestrafen, Glaze soll KI-Interpretationen von Kunst verhindern, Apple veröffentlicht Sicherheitsupdates für mehrere Systeme, USB-C-Anschluss am iPhone könnte auf bestimmtes Zubehör beschränkt werden, und mehr.
In der Sir Apfelot Wochenschau für die Kalenderwoche 7 des Jahres 2023 findet ihr u. a. diese Meldungen: Google will Debunking-Kampagne ausweiten, Tracker-Anbieter Tile will Stalking bestrafen, Glaze soll KI-Interpretationen von Kunst verhindern, Apple veröffentlicht Sicherheitsupdates für mehrere Systeme, USB-C-Anschluss am iPhone könnte auf bestimmtes Zubehör beschränkt werden, und mehr.

Googles Debunking: Aufklärung über Falschinformationen vor Videos

Sowohl auf der eigenen Plattform YouTube als auch auf Facebook und TikTok will Google demnächst die Einbindung seiner Debunking-Videos ausweiten. Das Programm, das bereits u. a. in Polen, in der Tschechischen Republik und in der Slowakei läuft, soll z. B. auf Deutschland und Indien ausgeweitet werden. Die Debunking-Videos sollen für Falschinformationen, Manipulationstechniken und aus dem Kontext gerissene Videoschnipsel sensibilisieren, um diese besser in Videos ausfindig zu machen. Nutzer/innen sollen so entsprechende Inhalte erkennen und weniger darauf reinfallen. Für die Faktensuche und Videoerstellung ist dabei die Google-Subfirma Jigsaw verantwortlich. In Polen, Tschechien und der Slowakei ging es in den Videos, die im Werbeblock vor dem eigentlichen Video eingebunden wurden, um Lügen über Geflüchtete aus der Ukraine. Quellen: 1, 2

Tracker-Hersteller Tile will Stalking mit Strafe von 1 Million US-Dollar belegen

Wenn es um Bluetooth-Tracker, etwa um die Apple AirTags, geht, dann gibt es bei der Verwendung mehrere Bedenken. Wenn ein Gegenstand mit angebrachtem AirTag gestohlen wird, dann sollen die Kriminellen nicht mitbekommen, dass man ihren Aufenthaltsort nachverfolgen kann. Wird ein AirTag aber jemanden zur Verfolgung untergejubelt (sogenanntes „Stalking“), dann soll diese Person möglichst schnell davon erfahren, etwa durch eine Benachrichtigung auf dem iPhone oder einen Ton, der vom AirTag abgespielt wird. Tile will für seine Tracker nun den „Anti-Theft Mode“ einführen, ein optionales Ausschalten der Erkennung der Tracker mit entsprechender Scan-Software. Dafür sollen Nutzer/innen aber eine Zwei-Faktor-Authentifizierung durchmachen und einwilligen, dass sie 1 Mio. US-Dollar Strafe zahlen müssen, falls sie das Feature für Stalking missbrauchen. Quelle

Weitere Informationen zum Thema:

Glaze – Digitaler Firnis soll KI-Nachbildung des Kunststils verhindern

Bildgeneratoren, die mit Stable Diffusion oder anderen Modellen gefüttert werden können, sind in der Lage, Bilder im Stil von bestimmten Künstler/innen zu erstellen. Neben den „alten Meistern“ und anderen bereits verstorbenen Maler/innen betrifft das auch jene Kunstschaffenden, die aktuell aktiv sind und ihre Kunst online bewerben. Damit sie sich vor der Nachbildung ihrer Werke bzw. ihres Stils vermittels einer auf Kunst trainierten KI schützen können, arbeitet ein Team von Forscher/innen der Universität Chicago nun an „Glaze“. Kunstschaffende können Glaze nutzen, um ihre Kunstwerke digital zu verändern, sodass sie zwar für Menschen wie gewohnt sichtbar sind, von einer KI aber komplett anders interpretiert (und somit auch falsch nachgebildet) werden. Es ist also wie ein digitaler Firnis, der das Originalbild schützen soll. 

Details und Pläne zur Veröffentlichung von Glaze für macOS und Windows: Offizielle Webseite.

Ohne Prime-Abo: Mindestbestellwert für Gratis-Versand von Amazon steigt auf 39 Euro

Wer für den Standardversand von Waren, die direkt von Amazon versendet werden, kein Prime-Abonnement parat hat, wird die Versandkosten von 2,99 Euro oder 3,99 Euro erst dann los, wenn der Mindestbestellwert auf 39 Euro steigt. Bisher lag dieser Wert bei 29 Euro und wurde lediglich im Januar kurz auf den nun geltenden Betrag angehoben. Damals wurde aufgrund der Rückkehr zu 29 Euro gemunkelt, dass die Änderung irgendwann permanent werden wird, Amazon sich bei der Aktualisierung aber im Datum vertan hatte. Was auch immer da los war, jetzt liegt der Mindestbestellwert für den kostenfreien Versand ohne Prime-Abo bei 39 Euro. Mit Prime-Abo ist der Versand auch weiterhin unter einem Warenwert von 39 Euro gratis. Quelle

Statt Projektoren: LG Miraclass Displays für Kinos mit bis zu 623 Zoll (15,82 m)

LG steigt in den Markt für übergroße Mikro-LED-Displays ein, um in Kinos eine kontrastreiche Alternative zu Projektoren anzubieten. Laut einem Artikel von heise online ähnelt die für LG neue Technik dabei stark den schon vorhandenen Angeboten von Samsung. „Beide verwenden zahlreiche Steckmodule in SMD-Bauweise (Surface-Mounted Device), die neben- und übereinander das fertige Display ergeben“, heißt es. Das Angebot von LG umfasse dabei zum Start der neuen „Miraclass“-Reihe vier Größenoptionen mit jeweils passenden Auflösungen und Pixeldichten der Module. Durch die verschiedenen Auflösungen und Pixeldichten lassen sich die richtigen Optionen für verschieden große Säle und Abstände der Zuschauer/innen zur „Leinwand“ nutzen – von 192 x 270 Pixeln auf 64 x 90 cm bis 512 x 360 Pixeln auf 64 x 45 cm sind die Optionen verfügbar. 

Sicherheitsupdates für macOS, iOS und iPadOS verfügbar

Sowohl auf dem Apple Mac als auch auf dem Apple iPhone und dem Apple iPad solltet ihr aktuell ein Update des Betriebssystems durchführen. Denn mit macOS 13.2.1, iOS 16.3.1 und iPadOS 16.3.1 werden Sicherheitslücken geschlossen, die bereits ausgenutzt worden sein sollen. Auf dem iPhone heißt es zum Update-Angebot etwa: „Dieses Update enthält wichtige Fehlerbehebungen und Sicherheitsverbesserungen für dein iPhone.“ Mit den genannten Updates, die am Montag, dem 13. Februar 2023, ausgerollt wurden, kamen auch watchOS 9.3.1 und tvOS 16.3.1 heraus. Weiterhin wurde Safari 16.3.1 für macOS 11 Big Sur und macOS 12 Monterey herausgegeben. Bei der Sicherheitslücke handelt es sich also höchstwahrscheinlich um einen WebKit-Fehler. Quelle

Apple Reality Pro: Vorstellung des MR-Headsets während der WWDC23?

Dass Apple sein erstes Mixed-Reality-Headset dieses Jahr vorstellen wird, das ist für viele Beobachter/innen und Fachmedien scheinbar so sicher wie das Amen in der Kirche. Nur zum Zeitpunkt der Vorstellung gibt es immer wieder neue Ansichten. So sollte das Headset für Virtuelle Realität (VR) und Augmented Reality (AR) eigentlich im Frühjahr präsentiert werden. Nun heißt es aber fast einstimmig, dass es erst im Juni gezeigt wird (Quelle). Damit wäre es ein großer Aufmacher für die World Wide Developers Conference 2023 (WWDC23). Deren öffentliche und im Internet gestreamte Keynote wird neben den kommenden Betriebssystem auch immer mal genutzt, um neue Hardware anzukündigen. Details zum Headset findet ihr hier: Apple Reality Pro – Viele neue Details zum Mixed-Reality-Headset.

iPhone 15 mit USB-C: Scheinbar keine universelle Kompatibilität

Unter anderem aufgrund der Regelungen innerhalb der EU muss Apple seine iPhone-Geräte zukünftig mit USB-C statt mit Lightning als physische Schnittstelle ausstatten. Viele Nutzer/innen wird das freuen, weil es nicht nur eine freiere Kabel- und Ladegeräte-Wahl verspricht, sondern theoretisch auch eine umfangreichere Nutzung von Zubehör am iPhone. Allerdings könnte Apple dieser Erwartung einen Strich durch die Rechnung machen. Denn wie an dieser Stelle berichtet wird, könnte Apple einen Authentifizierungschip verbauen, der lediglich die Verbindung zu zertifiziertem Zubehör zulässt. Das wäre quasi ein Nachfolger für das MFi-Programm. Die Regelungen für den Ladeanschluss wären damit weiterhin eingehalten, nur die Kompatibilität mit anderen Geräten wieder proprietär geregelt.

Ratgeber: Wie erkenne ich echte und gefälschte Apple-Ladekabel?

Bringt Apple das MacBook ohne Air- oder Pro-Zusatz zurück?

Das letzte Apple MacBook wurde 2017 vorgestellt und 2019 aus dem Verkehr genommen. Ein Jahr später begann die Umstellung der Mac-Produktreihe von Intel- auf Apple-Chips, unter anderem mit neuen Versionen des MacBook Air und des MacBook Pro. Seitdem wird immer wieder gemunkelt, ob Apple nicht auch das Standard-MacBook wieder auf den Markt bringen wird, vielleicht mit einem M2- oder M2 Pro-Chip. Zuletzt gab es ja das Gerücht über ein 15-Zoll-Modell. Nun gesellt sich ein Gerücht zu einem neuen 12 Zoll MacBook hinzu. Dieses wird von der Fachpresse aber mit gemischten Gefühlen betrachtet, da es vom User yeux1122 auf der koreanischen Plattform Naver stammt. Dieser Leak-Account hat ein gemischtes Ergebnis, was richtige und falsche Apple-Vorhersagen angeht. Dennoch befeuert der Gedanke zum 12 Zoll MacBook die Gerüchteküche. Quellen: 1, 2

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