DJI Spark: Technische Daten, Videos, Preis und mehr

Die DJI Spark Mini-Drohne wurde gestern, am 24. Mai 2017, offiziell vorgestellt und ist nun vor der DJI Mavic Pro der kleinste Quadrocopter des chinesischen Herstellers. Der DJI Spark kann nicht nur per Smartphone und App, sondern auch mit einem Controller sowie via Gesten gesteuert werden. Automatische Flugmodi helfen dem Gelegenheitsflieger bei der Aufnahme von professionell wirkenden Manövern und Kamerafahrten bzw. -flügen. Die Kamera bringt 12 Megapixel auf einen 1/2.3 Zoll Sensor und laut DJI „butterweiche Aufnahmen“.

Lesetipp: Ich habe die kleine Drohne einem umfangreichen Test unterzogen. Ihr könnt den Artikel mit allen Einzelheiten und einem Vergleich mit der Mavic Pro hier nachlesen: “DJI Spark im Test mit allen Vor- und Nachteilen“.

 

DJI Spark – die Selfie-Drohne für Einsteiger und Youtuber
Seize The Moment, das ist das Motto unter dem der DJI Spark auf den Markt gebracht wurde. Eine coole Einsteiger-Drohne mit zahlreichen Möglichkeiten für die einfache, aber effektvolle Erstellung von Videos und Fotos.

DJI Spark: Kleine Video-Drohne

Noch im Herbst 2016 hat DJI Innovations sehr enthusiastisch die Mavic Pro als handliche Drohne vorgestellt, die im kompakten Format super Leistungen, eine gute Kamera und praktische Flugmodi liefert. Mit dem DJI Spark geht der aktuell bekannteste Hersteller für Drohnen, vor allem Kameradrohnen, noch einen Schritt weiter: der DJI Spark, der am 24. Mai 2017 vorgestellt wurde, misst lediglich 14,3 cm x 14,3 cm x 5,5 cm und wiegt nur 300 Gramm. Dennoch soll er im Sportmodus bis zu 50 km/h schnell sein. Damit ist der DJI Spark zwar keine Racing-Drohne; dennoch lässt sich mit den DJI Goggles der First Person View (FPV) realisieren.

DJI Spark kaufen: Hier direkt beim Hersteller bestellen

DJI Spark Fly More Combo Bundle

Bevor ich zum Datenblatt des DJI Spark komme, hier noch kurz der Hinweis: das DJI Spark Fly More Combo Bundle kostet lediglich 200 Euro mehr (also 799€ statt 599€), bringt aber weiteres Zubehör im Wert von ca. 420€ mit. Darunter ist ein weiterer Akku, mehr Austauschpropeller, Schützer für die Rotoren, eine zweite Transporttasche, in die alles reinpasst, etc. Alle Informationen, Details und Ersparnisse des DJI Spark Fly More Combo Bundles habe ich euch hier aufgelistet.

Datenblatt: Die Technischen Details

Bevor ich euch mit einem großen Haufen Fließtext nerve, fasse ich euch die technischen Daten des DJI Spark in einer Liste zusammen. Im Folgenden bekommt ihr dann noch ausführlichere Angaben – hier aber kurz die Übersicht für alle technisch interessierten Leser.

Maße und Gewicht

  • Gewicht: 300 g
  • Maße: 143 mm x 143 mm x 55 mm
  • Diagonale (ohne Propeller): 170 mm

Gimbal und Kamerabewegung

  • 2-Wege-Gimbal: Nicken und Rollen
  • Hoch-und-Runter-Bewegungen sind möglich; Schräglagen werden ausgeglichen
  • Keine Bewegung der Kamera nach links und rechts ohne die Drohne selbst zu drehen

Geschwindigkeiten und Höhe

  • Geschwindigkeit (Aufstieg, Sportmodus, kein Wind): 3 m/s = 10,8 km/h
  • Geschwindigkeit (Sinkflug, Landemodus): 3 m/s = 10,8 km/h
  • Fluggeschwindigkeit (Sportmodus, kein Wind): 50 km/h
  • Höchste Höhe über NN: 4 km

Akkuleistung und Flugzeit

  • Kapazität: 1.480 mAh
  • Spannung: 11,4 V
  • Gewicht: 95 g
  • Energie: 16,87 Wh
  • Flugzeit (eine Akkuladung, 20 km/h, kein Wind): ca. 16 Minuten
  • Schwebezeit (kein Wind): 15 Minuten

Kamera und Aufnahmedetails

  • Sensor: 1 / 2.3 Zoll CMOS mit effektiv 12 MP
  • Objektiv: f/2.6
  • Sichtfeld: 81,9°
  • ISO: 100 – 3.200 bei Videoaufnahmen; 100 – 1.600 bei Fotos
  • Bildgröße bis zu: 3.968 x 2.976 Pixel
  • Fotomodi: Einzelaufnahme, Serienaufnahme, Belichtungsreihe (Auto Exposure Bracketing), Intervall, etc.
  • Formate: MP4 für Video (MPEG-4 AVC/H.264); JPEG für Foto
  • Optische Positionsbestimmung: max. 36 km/h; 0 – 8 Meter; Beleuchtung über 15 Lux

Konnektivität und Ortung

  • Positionsbestimmung und Navigation: GPS, GLONASS
  • WLAN-Frequenzen (für Steuerung und Bildübertragung): 2,4 GHz, 5,8 GHz
  • Genutzte Bänder: 2,400 – 2,483 GHz; 5,725 – 5,825 GHz
  • Störungsfreie Übertragung von Video (ohne Hindernisse): bis 100 m Distanz und 50 m Höhe

Weitere technische Daten des DJI Spark: direkt auf der Herstellerseite

Wifi und Controller: Unterschiede bei der Steuerung

Die technischen Details können bei der Steuerung mit iPhone oder DJI Controller variieren. So liegt die Reichweite bei der ausschließlichen Steuerung per App bei 80 Metern Distanz und 50 Metern Höhe. Mit der Fernsteuereinheit ist eine wesentlich bessere Verbindung möglich, weshalb ihr den Spark damit auch etwa 2 km weit aufsteigen lassen könnt. Weitere Einschränkungen bei der Leistung liegen übrigens bei der App selbst, auch wenn man das Smartphone mit dem Controller koppelt – Infos dazu habe ich euch weiter unten als News zusammengefasst.

Drohnenverordnung ist zu beachten

Zum April 2017 gab es in Deutschland eine Aktualisierung der Drohnenverordnung. Diese besagt unter anderem, dass für Drohnen über 250 Gramm, also auch für den DJI Spark eine Kennzeichnungspflicht gilt. Ihr müsst den DJI Spark also mit einer feuerfesten Plakette versehen, auf der eure Daten (Name, Anschrift, am besten auch Telefonnummer, etc.) vermerkt sind.

Lieferumfang und Preis des DJI Spark

Den DJI Spark bestellen könnt ihr in zwei verschiedenen Sets zu je 599 Euro oder 799 Euro. Zudem lässt sich der Spark nicht nur im typischen DJI-Weiß ordern, sondern auch in einigen anderen Farben. Hier die Details zum Lieferumfang und den einzelnen Auswahlmöglichkeiten:

  • DJI Spark: Drohne, Propeller (2 x Ersatz), Akku, Ladegerät, Micro-USB-Kabel, Transportbox – alles zusammen für 599 Euro (hier ansehen)
  • DJI Spark Fly More Combo: Drohne, Fernsteuerung, Propeller (4 x Ersatz), Propellerschutz, 2 Akkus, Ladegerät, Netzkabel, Akku-Ladestation, Micro-USB-Kabel, Transportbox, Umhängetasche – alles zusammen für 799 Euro (hier ansehen)
  • Farben der DJI Spark Drohne: Weiß (Alpinweiß), Blau (Himmelblau), Grün (Wiesengrün), Rot (Lavarot), Gelb (Sonnengelb)

Für jeden der richtige Modus

Wie eingangs schon erwähnt, so ist der DJI Spark eine schlaue kleine Drohne mit einer gut arbeitenden Kamera. Die automatische Hinderniserkennung, der automatisierte Rückflugmodus und vieles mehr vereinfachen die Nutzung für Hobby-Filmer. Im Grunde bringen alle DJI-Drohnen von der Phantom über die Inspire hin zur Mavic intelligente Flugmodi mit; der DJI Spark allerdings ist meines Erachtens nach mit jedem Modus auf leichte Bedienbarkeit hin ausgelegt. Dabei gibt es immer den passenden Modus für das richtige Foto oder ein spannendes Video. Hier ein paar Informationen zusammengefasst.

Fotografie: ShallowFocus und Panorama

Der ShallowFocus Modus für Fotografien sorgt für den sogenannten Bokeh-Effekt. Bokeh meint eine Unschärfe im Hinter- und / oder Vordergrund während das Objekt, der Mensch oder das Tier im Fokus scharf bleibt. Der ShallowFocus Modus mit Bokeh als künstlerischem Effekt macht vor allem Bilder in Landschaften ansehnlicher. Für Panorama-Aufnahmen gibt es zwei sogenannte Pano Modes. Der Vertical Pano Mode fügt drei vertikal aufgenommene Bilder zusammen; der Horizontal Pano Mode erstellt aus bis zu neun Bildern ein Landschaftspanorama.

Die Gestensteuerung: Selfies und PalmControl

Selfies bzw. Dronies lassen sich ganz einfach mit Gesten machen, sodass man im Bild keinen Controller oder ein iPhone in der Hand halten muss. Einfach mit einer Hand winken oder ein Viereck mit beiden Händen formen und schon weiß der DJI Spark, dass ein Bild gemacht werden soll. Bei PalmControl steuert ihr den DJI Spark mit der Handfläche (englisch: Palm), um ihn auszurichten.

Perfekt für Selfies ist die Gestensteuerung zum Positionieren der Spark und zum Auslösung von Fotos.
Die Modi für Dronies und Steuerung ohne Smartphone oder Controller im Einsatz.

QuickShot: Dronies, Rocket, Kreisen und Helix

Die QuickShot-Modi sind für Videoaufnahmen mit der Kamera des DJI Spark gedacht. Dronie ist dabei ein Kunstwort aus Drone und Selfie und steht also für die Aufnahme von einer oder mehreren Personen. Während die Person/en im Fokus bleiben, fliegt der DJI Spark im Dronies Modus nach oben und zurück – es wird also „herausgezoomt“.

Ebenfalls bei vielen Drohnennutzern beliebt ist das Manöver, das hinter dem Rocket Modus steckt. Hier wird die Kamera nach unten gerichtet, während die Drohne vom Objekt oder der Person vertikal wegfliegt. So zeigt die Aufnahme nach und nach die ganze Szene.

Kreisen (Circle) und Helix sind schon vom Namen her fast selbsterklärend: einmal kreist der DJI Spark um das Aufnahmeziel herum und einmal fliegt er Spiralen um das Ziel, während er aufsteigt. Eine Veranschaulichung bietet DJI mit einer Grafik:

Die Flugmodi (QuickShots) Rocket, Dronies, Kreisen und Helix sind derzeit noch eine Besonderheit, die dem Spark vorbehalten ist. Vermutlich werden sie in einigen Monaten per Update auf dem Mavic Pro und der Phantom zur Verfügung stehen.
Die Flugmodi (QuickShots) Rocket, Dronies, Kreisen und Helix sind derzeit noch eine Besonderheit, die dem Spark vorbehalten ist. Vermutlich werden sie in einigen Monaten per Update auf dem Mavic Pro und der Phantom zur Verfügung stehen.

TapFly und ActiveTrack

Diese Modi sind auch schon von früheren Modellen wie der Phantom oder Mavic bekannt. Bei TapFly müsst ihr nur auf den Bildschirm von iPhone, iPad oder Android-Gerät tippen und die Drohne fliegt in die entsprechende Richtung. ActiveTrack behält ein sich bewegendes Ziel im Auge und verfolgt es.

Fazit zum DJI Spark

Die einzelnen Modi für Video- und Foto-Aufnahmen sind ideal für Einsteiger. Man muss kein Copter-Profi sein, um mit dem Spark Fotos oder Videos zu machen. Wer als Einsteiger in die Welt der Drohnen eintauchen will, der bekommt hier mit Sicherheit ein zuverlässiges Gerät eines namhaften Herstellers. Ob Drone Selfies oder professionell wirkendes Videomaterial, es bekommt jeder eine Chance zum Ausleben seiner Kreativität.

DJI Spark Videos auf YouTube

Große Beschreibungen schön und gut, aber Bilder – vor allem Bewegtbilder – sagen ja bekanntlich mehr als tausend Worte. Deshalb habe ich euch hier ein paar aussagekräftige Videos von YouTube bzw. dem Kanal von DJI und einen Prototyp-Test herausgesucht. Deutsche Untertitel sind für die Introduction (erstes Video) verfügbar.

Wenn ihr selbst nach Videos auf Youtube sucht, habe ich hier einen Tipp für euch: Wenn ihr eine Fischaugenverzerrung im Video seht, dann ist es mit 100%ger Sicherheit ein Fakevideo, das mit einer anderen Drohne gedreht wurde. Beim DJI Spark ist kein gewölbter Horizont oder ähnliches zu sehen. Unbearbeitete Aufnahmen der Spark findet ihr zum Beispiel mit diesem Suchbegriff “DJI Spark Footage” auf YouTube.

DJI – Introducing Spark

#SeizeTheMoment Event, 24. Mai 2017, New York

DJI Spark Test von Trend-YouTuber Casey Neistat

Mittlerweile darf Casey zwar nicht mehr über New York seine Kreise ziehen, weil die FAA ihn überwacht, aber für die DJI Spark ist er mal “raus” gefahren und hat das Vorverkaufsmodell der Selfie-Drohne mit dem Smartphone getestet. Eine Besonderheit ist hier, dass er den Spark mit seinem bisherigen Lieblingsflieger, der DJI Mavic Pro, vergleicht. Und dabei schneidet die Spark nicht schlecht ab!

Intuitive Bedienung über iPhone / Android Smartphone

Wie in den Videos schon zu sehen ist, lässt sich die Drohne mit dem Controller (gekoppelt mit iPhone oder Android Smartphone) steuern oder eben ausschließlich mit dem Mobilfunkgerät. Wenn ihr den DJI Spark steuern wollt, dann könnt ihr die entsprechende App vermittels folgender Links herunterladen:

Die DJI GO 4 App wird für alle neueren DJI Drohnen empfohlen, die ab der DJI Phantom 4 auf den Markt kamen bzw. noch kommen. Das heißt, dass diese App für die Phantom 4, die Phantom 4 Pro, die Inspire 2, die Mavic Pro und den Spark geeignet ist. Die Steuersoftware für Android-Geräte und Apple iPhone bzw. iPad ist kostenlos.

Hinweise zur Drohnenverordnung in Deutschland

Im Hinblick auf die im April 2017 öffentlich gewordenen neuen Regeln zum Drohnenflug gilt für das neue Modell des chinesischen Copter-Riesen folgendes: Da der DJI Spark mehr als 250 Gramm wiegt, muss er gekennzeichnet werden. Die entsprechende Plakette ist am besten aus Metall mit euren Daten als Gravur. Gute Drohnenkennzeichen die unter anderem auch von der Größe für die Spark passen, findet ihr zum Beispiel hier im Beitrag. Auf jeden Fall muss die Kennzeichnung feuerfest sein. Einen Kenntnisnachweis („Drohnenführerschein“) braucht ihr nicht, da dieser erst bei Coptern ab 2 kg nötig ist.

Eine Erlaubnispflicht der Luftfahrtbehörde / Aufstiegsgenehmigung ist auch nicht nötig; die braucht man erst ab 5-kg-Maschinen. Dennoch gilt das allgemeine Flugverbot über und um Flughäfen, über Grundstücken, deren Besitzer man nicht gefragt hat, über öffentlichen Menschenansammlungen, Einsätzen von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst, über Regierungsgebäuden, etc.

Lesetipp: Benötigt meine Drohne eine Versicherung?

Test und Testbericht zum Spark?

Als kleiner Apple-Blogger bekommt man vorab kein Vorab-Modell bzw. keinen Prototypen einer neuen Drohne. Deshalb wurde der DJI Spark jetzt zum Release zwar im offiziellen Online Shop für das Haus Apfelot bestellt; ein Test mit Testbericht auf dieser Seite muss damit allerdings noch warten. Spannung im Hinblick auf das neue Mini Modell von DJI ist auf jeden Fall vorhanden. Und auch wenn es in diesem Beitrag nur schnöde Infos und Daten gab, hoffe ich, dass ihr euch damit umfangreich informiert fühlt – auch wenn noch kein großer „DJI Spark Test“ unternommen wurde.

News zur DJI GO (4) App

Im Rahmen des #SeizeTheMoment Events zum DJI Spark in New York gingen andere Nachrichten zum chinesischen Top-Hersteller leider ein bisschen unter. So gibt es aktuell schon bei der Nutzung der Steuerungs-Apps für iOS und Android Hinweise für die User, dass die verwendeten Drohnen registriert werden müssen:

Activation Note
Dear customer: DJI will release new versions of the DJI GO 4 and DJI GO apps next week. All customers will need to log into their DJI GO accounts again to complete the application activation process, or else the aircraft performance will be limited. To ensure you can use the new DJI GO 4 and DJI GO apps, make sure you stay connected to the internet after updating and complete the login process.

Übersetzte Kurzfassung: Nach dem Update der Apps müssen Nutzer sich erneut einloggen und ihre Drohnen registrieren! Ansonsten wird die Leistung der Copter gedrosselt. Genau heißt das, laut ComputerBILD, dass keine Aufnahmen mehr von der Drohne auf das Smartphone gestreamt werden und die Flugreichweite auf 50 Meter Radius und 30 Meter Höhe reduziert wird. Wer DJI Spark und Co. also umfassend nutzen will, der MUSS in Zukunft seinen Copter beim Hersteller registrieren.

Ausgenommen von der Registrierung bzw. Einschränkung sollen die Drone Controller DJI A3 und DJI N3 sein. Beide kommen beim Spark nicht zum Einsatz.

Habt ihr einen Kaufimpuls?

Der Mai 2017 steckt bei DJI voller Überraschungen: die Goggles, der Spark (und die App-Geschichte)… Was haltet ihr vom Hype um die neuen Drohnen-Möglichkeiten? Freut ihr euch auf die neuen Flug- und Video-Modi oder findet ihr es schade, dass die Drohne mehr als 250 Gramm wiegt und damit gekennzeichnet werden muss? Interessiert euch dieses Thema und wollt ihr den Spark so schnell wie möglich kaufen – oder habt ihr mit diesen Infos und Daten keinen Kaufimpuls? Das Sir Apfelot Team hat sich mal die DJI Spark Fly More Combo bestellt, da wir euch ja einen Test liefern “müssen”. ;-)

Wenn euch die kleine Selfie-Drohne von DJI auch interessiert, lasst gern einen umfangreichen Kommentar zum Thema DJI Spark da ;)

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16 Kommentare zu „DJI Spark: Technische Daten, Videos, Preis und mehr“

  1. Kleine Frage: Sind die neuen Selfiemodi (Dronie, Rocket, Helix, etc.) jetzt auch für die Mavic verfügbar – quasi nach einem Upgrade der DJI Go App?

    Danke fürs Feedback

    Tino

    1. Hallo Tino! Bisher gibt es da keine offiziellen Meldungen. Aber im letzten Jahr gab es eine ähnliche Situation: Die DJI Phantom 4 gab es schon, der Mavic Pro kam heraus und hatte zum Beispiel den Tripod Modus als Standalone Merkmal. Das hat DJI über 3-4 Monate so gelassen und dann in einem Update auch dem Phantom 4 das Feature gegeben. Ich denke, die Flugmodi werden also nicht gleich für den Mavic verfügbar sein, aber sicher nach einer gewissen Zeit auch verfügbar sein. Technisch ist dies sicher kein Problem, da der Mavic das auch alles beherrscht. Das einzige, was sicher nicht “nachrüstbar” ist, ist die Gesichtserkennung zum Starten, sowie das automatische Starten und Laden in der Hand und natürlich auch die Gestensteuerung. Dazu fehlt dem Mavic Pro die Gesichtserkennung, die beim DJI Spark oberhalb der Kamera eingebaut ist. Bei der Mavic Pro 2 wäre das Set an Features aber definitiv ein schönes Upgrade. :) LG!

  2. Hi, stimmt es, dass in Europa die Reichweite des Fernsteuerungs-Controllers auf 500mtr begrenzt ist, die Reichweite von 2 km also nur außerhalb Europas erreicht werden kann?
    Grüße. SE

    1. Ja, das ist richtig. In Europa gilt Fliegen auf Sicht (Lageerkennung des Quadrocopters muss gegeben sein). Aus dem Grund drosselt der Sender automatisch nach seiner Standorterkennung die Sendeleistung, so dass ein Maximum von 500 Metern beim DJI Spark möglich sein wird. Bei der Mavic Pro wird von 7 km (in FCC Gebiet) auf 4 km (in Europa) runter geregelt. Ich schätze aber, man fliegt mit der kleinen Spark sowieso nicht 500 Meter weit weg, denn da erkennt man wirklich nichts mehr… ich schätze man sieht den Winzling schon in 100 Metern nicht mehr. :D
      Wie gut die Reichweite in DE ist, kann ich aber gerne nachprüfen, wenn ich den Kleinen vor Ort habe. LG! Jens

  3. Hallo Jens,
    Danke für die prompte Antwort.
    Und wie sieht’s Deiner Meinung nach mit dem Sport-Mode und den 50 km/h aus? Wird da dann auch gedrosselt werden? das relativiert die Mehranschaffung des Controllers…
    LG Stefan

    1. Hallo Stefan! Ich wüsste nicht, dass es ein Gesetz gäbe, das eine Geschwindigkeitsbeschränkung für Copter vorsieht. Da wurde auch bei der Mavic und bei der Inspire 2 nichts gedrosselt. Die 50 km/h dürftest du also ausfliegen können. Wegen des Controllers: Ich glaube, der ist auch schon wegen der Steuerung an sich eine gute Ausgabe. Mit dem iPhone kann man zwar fliegen, aber mir persönlich fehlt bei diesen virtuellen Sticks immder das Feingefühl für schöne Videoaufnahmen. Aber es ist einfach eine schöne Sache, wenn man auch mal ohne Controller fliegen kann. Das erhöht bei mir die Chance, dass ich bei einer Wanderung mal was filme doch ungemein. :D LG! Jens

  4. Ich bin mega heiss auf das Ding…. wenn ich jetzt noch wuesste ob man mit der Fernbedinung im Sport Modus auch flippen kann… Das waere der Hammer…
    Konnte leider nach langem suchen nichts finden.

    Vielen Dank fuer euer Feedback

    1. Hallo Markus! Ich bin mir nicht 100% sicher, aber ich glaube für einen Flip müsstest du beim Stick für hoch/runter ja auch nach unten “Gas” geben können. So dass der Stick in der Mitte seine Null-Position hat. Nach unten ziehen wäre dann “Schubumkehr”, um es mal unfachmännisch auszudrücken. Und das gibt es bei keiner Drohne von DJI.
      Ein anderes Indiz, dass gegen Flips und Kunstflüge spricht, ist die Tatsache, dass sich der DJI Spark abschaltet, wenn man ihn um 90 Grad zur Seite kippt (per Hand). Das wäre ein schlechtes Feature, wenn man damit Kunstflüge machen möchte.
      Trotz allem ist der Kleine im Sportmodus mit den DJI Googles sicher ein super FPV-Racer für Anfänger (auch wenn die “echten” FPV-Racer natürlich mehr Wendigkeit und Geschwindigkeit haben). Ich freue mich jedenfalls auch schon auf den kleinen Quadrocopter! LG! Jens

      1. Schade… aber auch so ist das Ding der Hammer…. Zum Glueck bin ich gerade in China… da ist das Ding nochmals richtig guenstig….

        Danke fuer dein Feedback

        1. Hi Markus! Sag mir lieber nicht, was es dort kostet, sonst kommen mir die Tränen. :D Und vermutlich kannst du ihn schon kaufen, oder?! Hier in Deutschland werden die ersten Sparks erst ab dem 15.6. ausgeliefert. Und dann leider auch erst die weissen Modelle… hätte es gerne gestern gehabt. Aber beim Erscheinungstermin läßt sich leider nix drehen. Ich schätze die werden noch mehr Lieferprobleme haben, als es bei der DJI Mavic war und da kamen spätere Besteller ja mit 1-2 Monaten Lieferzeit an ihre Mavic Pro. :-(

          1. Hatte gar nicht aufm Schirm das es den Copter in Deutschland noch nicht zu kaufen gibt….
            Ja, hier gibts den jetzt schon …. Auf taobao.com (chin. Amazon) bekommste ihn fuer 400 Euro. Die fly more Version liegt bei 600 Euronen..selbst die farbigen Modelle sind kein Problem. Warte im Moment noch auf meine Kollegen… Wollen ne Sammelbestellung machen um den Preis noch ein paar Cent zu druecken…. Schwaben halt grins
            Ich meld mich wenn das Ding in Haneden ist…………….

          2. Hi Markus! Ich glaube, ich bleibe lieber dabei, direkt bei DJI zu bestellen. Zum einen muss man sich dann nicht mit dem Zoll rumschlagen und zum anderen kann man sich bei Schäden direkt an DJI wenden und muss nicht den Umweg über den Händler nehmen. Aber ich wünsche euch viel Spaß,w enn ihr die Sparks in der Hand habe! Über deine Einschätzung der Drohne würde ich mich auf jeden Fall freuen!

  5. Ha… da bin ich wieder! Alles zurueck….habe heute 7 haendler angerufen und auch hier im Land der Herstellung kann man sie auch nur vorbestellen… Ich (bzw. meine Dolmetscherin) bleibe nun taeglich telefonisch am Ball.
    Komment incl. Youtube Video Link folgt natuerlich. Mal gespannt wer das Rennen macht

    1. Das beruhigt mich doch ein bisschen….ich werde nicht der letzte sein, der seinen Spark bekommt. ;-) Ich freue mich schon auf deine Einschätzung! Ich bin ja kein Youtuber, aber vielleicht schaffe ich es, ein paar Beispiel Fotos und Original Footage in ein Video zu packen und hochzuladen. Das werfe ich dann ebenfalls zur Beurteilung in die Diskussion. Aktuell ist das Problem, dass sich bei Youtube einige Leute einen Scherz erlauben und Videos von ihrer Gopro-Drohne mit dem Titel “DJI Spark Footage” hochladen. Man erkennt das schnell daran, dass die GoPro eine ordentliche Fischaugenverzerrung produziert, während die DJI Spark ein unverzerrtes Videobild liefert.

    1. Ja, natürlich. Du kannst mal in meinem Testbericht zur Spark nachlesen. Ich komme mit dem iPhone auf max. 100 Meter Distanz ohne Bäume oder andere Hindernisse. Mit der Remote Controll auf ca. 350 Meter. Aber auch wenn das Fliegen mit dem Handy halbwegs ok ist: Man möchte unbedingt die Fernsteuerung (Remote Controll) haben, denn damit kann man viel genauer fliegen und hat deutlich weniger Verbindungsabbrüche. Es nervt beim Fliegen mit dem Handy schnell, wenn man mehrmals pro Minute ein stehendes Livebild hat, weil die Verbindung hinterher hinkt.

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